Musikschule “VIRGEN
DE CAACUPE”
Kultur und Erziehungsprojekt in der Villa 21-24
(Barracas, Buenos Aires - Argentinien)
Die Schule
Die Musikschule ist ein Kulturelles und Pädagigsches Projekt dessen Ziel
es ist die Entwicklung der Ausdrucksmöglichkeiten von KIndern und Jugendlichen
der Villa 21’24 durch Kunst zu fördern. Sitz der Schule ist die Kapelle “Ntra.
Señora de los Milagros de Caacupé”, (Osvaldo Cruz 3470) im Jahre 2012 werden in
der Musikschule 50 Kinder und Jugendliche unterrichtet.
Der Unterricht
1. Gitarre
2. Gesang
3. Klavier und Akkordeon
4. Kammermusik
5. Jugendchor
6. Musiktheorie
7. Musikalische
Früherziehung
8. E Bass
Pädagogische Kriterien
Die Musikschule ist auf
Folklore fokussiert, mit Hinblick auf die Kulturelle Vielfältigkeit der
Menschen im Barrio, mit ihren musikalischen Traditionen und werten aus ihrene
Herkunftsorten: die Provinzen des Argentinischen Nordwestens Paraguay, Bolivien
und Perú.
Es ist unser Ziel, diese
Kulturellen Werte weiterzuentwickeln und zu potenzieren und ein Klima der
Teilnahme zu bienten, das die Öffnung neuer Horizonte erlaubt.
Kontext des Projektes
Die Musikschule richtet
sich speziell an eine Bevölkerung die die in höchtem Maase social verwundbar
ist. Dies ergibt sich aus dem Kontext der Villa, einem marginalen ausgegrenzten
Lebensraum der Stadt Buenos Aires mit extremen sozialen Rahmenbedingungen wie
Kriminalität, mangelnde Gesundheitliche Versorgung, fehlende Soziale Netze
etc.
Die Rahmenbedingungen : Die villa 21
Die Villa befindet sich zwischen der Avenida Amancio Alcorta und dem
Riachuelo, den Strassen Iguazu und Luna. Die Villa entstamd durch die Besetzung
des Geländes einer ehemaligen Múlldeponie durch Zuwanderer aus Nordargentinien
und verschiedenen Nachbarländern auf der Suche nach einer besseren Zukunft für
sich und ihre Familien.
Die Soziale Realität ist
extrem und sehr utnerschiedlich:
1. Zerrissene Familien,
häufig mit Suchtproblemen von Alkohol und Drogen, Kinder die dadurch
vernachlässigt sind.
2. Familien in
sozialer Verwundbarkeit: Eltern mit prekären Arbeitsverhältnissen: Müllsammler,
Reinigungskräfte bei Firmen, Hausmädchen, Bauarbeiter, etc. wodurch viele
Kinder mit der ständigen Abwesenheit ihrer Eltern zurechtkommen müssen.
3. Strassenkinder: Resultat
der Abhängigkeit der Eltern, von zu Hause weggelaufen oder hinausgeworfen oder
einfach Kinder ohne Eltern.
Alltägliche
Situationen:
1. Familiäre Gewalt: von
Eltern an Kindern, von Angestellten an Kindern, von älteren an jüngeren
Kindern, Nachbarn Freunde
2. Gewalt in der Villa
durch die Verhältnisse: zwischen Nachbarn; zwischen Banden mit Macht,
Erpressung, Drigenverkauf etc.
3. Probleme mit der
Integration ins öffentliche Eerziehungssystem, Stigmatisierung mit der Folge
von Schulabbruch und daraus Folgender Kinderarbeit und ewiger Beschäftigung in
prekären Verhältnissen.
4. Gesundheitliche
Probleme: Nachbarschaft mit dem Riachuelo,einem der verschmutztesten Flüsse
Amerikas fürt zu Atemwegsleiden. Mangelhafte Gebäude füren zu häufigen
Bränden Unfällen. Die Krankenwägen und Feuerwehren haben keinen Zugang zu den
meissten teilen der Villa.
5. Wenige Einrichtungen in
der Villa für zum Beispiel Sport, Erziehung, Jugendclubs etc
Verlust der Werte in der
Villa
Eines der wichtigsten
Probleme der Villa besteht in der Entwurzelung der Kultur mit der grossen
vielfalt von Werten die diese mit sich bringt. Bei der Ankunft in der Stadt
finden die Menschen eine feindliche fremde Umgebung vor mit sehr beschränkten
Móglichkeiten für das alltägliche überleben. Desweiteren sind sie mit Machtgruppen
konfrontiert, die sämtliche Gebiete der villa durch Gewaltanwendung
kontrollieren- Rechtsfreie Zone-
In Mitten dieses Szenarios
die Intention eine würdige Art zu Leben zu finden ist bestándig untermient und
greift so das pers¨nliche wie das familiäre Leben der Personen an. Die Gewalt, die
Verbrechen, die Drogen, die Prostituition scheinen Problem emit denen man
verurteilt ist zu lebenCada habitante de la villa trae consigo un importante
potencial en lo cultural y lo humano, con una forma de vida respetuosa de los
valores que conforman una comunidad civil. Es ist von grosser Wichtigkeit die traditionellen werde der
Ursprungskulturen zu stárken und weiterzuentwicken.Es
Die Kultur als Stütze der
Einzelperson
Die Kirche in unserem
Barrio hat die Menschen immer begleitet und dabei ihre Kulturen und Traditionen
und gewohnheiten repektiert, um auf diese Art und Weise die positiven Werte
ihrer Herkunftsorte zu stärken.Das wurd vor allem ganz klar deutlich im
bewahren der künstlerischen Ausdrucksformen, ihrer Musik und ihrer typischen
Tänze.
Die Pfarrei versucht
grundlegende Bedürfnisse der Menschen abzudecken. Darum glauben wir dass es
Notwendig ist die Rahmenbedingungen zu schaffen in der sich das künstlerische
Potenzial jeder Person entwickeln kann. Und so, durch die Kunst finden die
Kinder und Jugendlichen unseres Barrios einen ort an dem sie wachsen können und
gesunde welte entwickeln und wiederfinden können die von ihren Vorfahren durch
viele Gerationen entwickelt wuerden.
In diesem Kontext sind di
“Fiestas Patronales” und religiösen Festivitäten die natürliche Umgebung für
den Ausdruck traditioneller Kultur.In den Provinzen sowie auch in den
Nachbarländen ist der religiöse ausdruck eng an den Kulturellen Ausdruck
geknüpft. Die Fiesta Patronal und die religiösen festivitäten sind der Moment
und der ort für das sich Begegnen in der Gemeinschaft in der die Kultur
Ausdruck findet durch die Speisen, die Tänze und die typische Musik.
Präventive Aufgabe
Wie alle Aktivitäten in
unserer Pfarrei hat die Musikschule eine stark präventive Aufgabe, dadurch dass
durch die Bereitstellung eines Ambientes vermieden wird dass die Kinder durch
die Strassen ziehen oder Drogen konsumieren.